Schleicher ASK 13 

DAS Original

Das Modell

Bauplan vth.

Konstruktion: Gregor Paus u Jörg Meyer

Masstab 1:4,5  

Sp: 3550mm

Lg: 1810mm

Profil:HQ 3,5/12

Driachsgesteuert mit Bremsklappe und Schleppkupplung!

Gew:6500gr.

Holzbauweise:

Rumpf wurde in zwei hälften aufgebaut!

Rippenflächen, Bespannung Gewebefolie!

Der Rumpf wurde mit Gfk-Matte 49gr. überzogen und lackiert!

Die Bauzeit betrug 1Jahr sicher 250Sdt.

Der Bau des Modells erfordert schon fundierte Kenntnisse aus vielen Bauplan-oder auch Eigenkonstruktionsmodellen.

Siehe auch meine Baufotos hier klicken...!

Ich hoffe damit auch andere Modellbauer wieder zu einem selbstbau zu animieren,

und wieder eimal etwas Balsastaub zu schnuppern!

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Schleicher ASK 13
 

Typ:

Segelflugzeug

Entwurfsland:

Deutschland

Hersteller:

Alexander Schleicher GmbH & Co

Erstflug:

Juli 1966

Stückzahl:

693 Stück (davon 90 in Lizenz)


Die Schleicher ASK 13 ist ein doppelsitziges Segelflugzeug in Gemischtbauweise als Mitteldeckerausführung mit Kreuzleitwerk für Schulung, Kunstflug und Leistungsflugtraining.

Obwohl inzwischen überwiegend ihr Nachfolger, die ASK 21 in der Schulung eingesetzt wird, befinden sich heute noch 264 Exemplare der ASK 13 im Ausbildungsbetrieb vieler Segelflugvereine und -schulen, meist zusammen mit dem bewährten - und noch weit verbreiteten - Übungs-Einsitzer K 8, die der ASK 13 in den Flugeigenschaften weitgehend entspricht. Wegen ihrer unschlagbaren Aussicht wird die ASK 13 auch gerne für Gastflüge eingesetzt. Von der ASK 13 wurden 693 Stück (davon 90 in Lizenz) gebaut.

 

 

 

 

Eine ASK 13 (links) im Flugzeugschlepp hinter einem dreiachsgesteuerten Ultraleichtflugzeug 

Geschichte

Die ASK 13 wurde als Nachfolger der überaus erfolgreichen K 7 entwickelt. Am 25. April 1972 stellten Siegfried Baumgartl und Walter Schewe mit einem Flug über 714 km von Dinslaken nach Angersin Frankreich einen Weltrekord für Doppelsitzer im Zielflug auf.

 

 

 

Zum Vergleich, eine Ka 7
Von
Max' Fliegerseite

Konstruktion

Die ASK 13 ist als Mitteldecker ausgeführt, der Rumpf ist eine stoffbespannte Stahlrohrkonstruktion und besitzt im Gegensatz zur K 7 ein gefedertes Fahrwerk in Kombination mit einer Kufe oder einem Bugrad. Die Plexiglas-Cockpithaube ist einteilig und ermöglicht auch vom hinteren Sitz eine ausgezeichnete Rundumsicht. Inzwischen gibt es die ASK 13 auch mit offener Haube (MBB SG Augsburg). Flügel und Leitwerk sind in Holzbauweise gefertigt, das Höhenleitwerk ist mit zwei Bolzen und einer Schraube vor der Seitenflosse auf dem Rumpf montiert. Der negativ gepfeilte Flügel gleicht dem der K 7, hat jedoch ein geändertes Profil von geringerer Dicke im Mittel- und Außenbereich, und zwar innen ein Mischprofil aus Gö 535 und Gö 549 (Dicke 16 %), in der Mitte das gleiche Profil (Dicke 13,4 %) sowie außen ein GÖ 541 (Dicke 11,3 %). Hierdurch konnte das beste Gleiten auf 1:27 (K7,1:25) verbessert werden. Neben der üblichen Schwerpunktkupplung für den Windenstart besitzt die ASK 13 auch eine Bugkupplung für den F-Schlepp.Die Schwerpunktkupplung ist jedoch auf der linken Rumpfseite montiert, somit ist es in der Anrollphase des Windenstarts nötig, das Seitenruder voll nach links auszuschlagen, um ein Abdriften nach rechts zu verhindern. Im Laufe des Starts wird das Seitenruder wieder in die neutrale Stellung zurückgenommen.

Flugeigenschaften

Die ASK 13 ist äußerst gutmütig. Im Gegensatz zu ihrem Nachfolger, der ASK 21, ist sie allerdings in der Lage zu Trudeln, dessen Einleiten aber nur mit einem schnellen Überziehen und dem Kreuzen der Ruder möglich ist. Deshalb wird sie auch heute noch für die doppelsitzige Sicherheitseinweisung in der Schulung verwendet. Die negative Pfeilung erlaubt eine niedrigere Mindestgeschwindigkeit. Das Sichtfeld des Piloten aus der einteiligen Haube ist mit keinem anderen Flugzeug vergleichbar und enorm groß.

Technische Daten

Kenngröße

Daten

Spannweite

16 m

Flügelfläche

17,5 m²

Flügelstreckung

14,63

Rumpflänge

8,18 m

Cockpit-Sitzhöhe

1,1 m

Cockpitbreite (lichte Weite)

0,70 m

Höhe am Leitwerk

1,45 m

Flügelprofil

Mischprofil Gö 535/Gö 549

Größtes Lastvielfaches

-2,8 g/+4,8 g

Leermasse mit Mindestausrüstung

ca. 296 kg

max. Abflugmasse

480 kg

Flächenbelastung (85 kg Zul.)

21,7 kg/m²

Flächenbelastung (190 kg Zul.)

27,7 kg/m²

Zuladung Cockpit vorn

max 100 kg

Zuladung Cockpit hinten

max 100 kg

Höchstgeschwindigkeit

200 km/h

Mindestgeschwindigkeit (einsitzig)

57 km/h

Manövergeschwindigkeit

160 km/h

Sturzflugbremsen ausfahren

bis 200 km/h

geringstes Sinken

0,80 m/s bei 70 km/h

bestes Gleiten (85 km/h)

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